Und wie großartig wird es sein nach einem dem Appetit anregenden Morgenspaziergang von 6,6 Meilen (für ein Hotel mit Frühstück hätte die Reise leider budgettechnisch auf einen Tag verkürzt werden müssen, was ein bißchen doof ist, wenn man 9 Stunden fliegt) dort zu frühstücken, wo George Costanza mein Lebensmotto erfand: "It´s not a lie if you believe it!"
Und ja, ich werde vor diesem Haus herumlungern in der psychotischen Annahme, Monica, Ross, Rachel, Joey und vor allem Chandler Bing zu treffen. Phoebe Buffay brauche ich nicht, der bin ich angeblich selbst irgendwie ähnlich (musste noch jemand außer mir immer die "weirdo"-Charaktere annehmen wenn man sich im Freundeskreis darüber austauschte, wer wer wäre? Mein persönliches Highlight war es, stets Andrea Zuckermann sein zu müssen wenn im Sportunterricht in der Grundschule das Best Of "Beverly Hills 90210" nachgestellt wurde. Und dabei hatte ich damals noch nicht einmal eine Brille. Und ich habe mich auch nie so unsympathisch dem Klassenschönling an den Hals geworfen wie Andrea sich Brandon darbot.).
Außerdem plane ich, Chris Noth in seinem Club zu stalken...das könnte insofern problematisch werden, als dass er, wenn man gawker glaubt, erstens total cholerisch und zweitens schwul ist. Da ich beides aus meinem persönlichen Bekanntenkreis kenne (auch in jener Kombination, I mean that in a loving way), glaube ich aber dennoch, dass wir möglicherweise so gut miteinander auskommen könnten, dass er mir mal genauer berichtet, wer mit wem lesbisch war und ist bei Sex and the City und warum das Fantasma homosexueller Drehbuchautoren (inklusive Hinternsexfixierung und Schuhfetisch) so einschlagen konnte bei Frauen, die seitdem Shoppen für einen Akt sexueller Befreiung halten und Körperbehaarung für eine Strafe Gottes.
Höhepunkt der Reise in meine TV-Vergangenheit (und dank Kabel eins auch TV-Gegenwart, let´s face it) wird aber definitv das Pilgern zu dieser Location sein, die sich glücklicherweise nicht wirklich in Brooklyn befindet, wie uns Heathcliffs Sippe stets weismachen wollte um die Weißen Fans vom Besuch seines Hauses abzuhalten (oder etwas weniger rassistisches):
Ja, es ist das Heim der Huxtables, wo Cliff und Claire sich permanent unangebracht vor den Kindern anmachten, Cliff Wollpullover trug, die aussahen als wäre ein Vogel darauf explodiert, Rudy vom niedlichen Kind zur nervigen Bratze wurde, Vanessa stets die nervige Bratze blieb und Theos Faulheit Dyslexie genannt werden musste, damit die Ehre der Akademikereltern gerettet blieb. Ich werde klingeln und wenn es nicht schnarrt und ich einen Stromschlag kriege, werde ich traurig sein.
1 Kommentar:
Roarrr!
- that was my motorbike made of jealousy
hihi!
I'm very happy for you!
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