Donnerstag, 27. September 2007

insert monkey noises here

Zur vergangegen Woche kann ich momentan nur feststellen, dass sie gefühlte 24 Stunden dauerte, wovon ich (nicht minder fehlfühlend) circa 23 Stunden mit Arbeiten in Form von "An Serienbrieferstellung mit Office scheitern", "gerade ausschneiden", "Klamotten aufhängen" und "Kisten tragen" verbrachte, nicht alles davon bezahlt.
In Erinnerung geblieben ist mir dabei nur die Dame, deren Jacke ich aufhing (als Teil meiner verantwortungsvollen Tätigkeit als Garderobiere mit Herz, deren Engagement keine Unterschiede zwischen Barbourjacke und C&A- Blouson machen durfte) und die diese Tätigkeit mit den weisen Worten "Besser ist die Mutter der Vorsicht." quittierte.
Ich bezwang den hysterischen Lachanfall, der sich spätestens beim Blick auf ihre Fingernägel (jeder Nagel eine andere Farbe des Regenbogens) und ihren Begleiter (eine Mischung aus Arthur Spooner und Kommissar Schneider, der sich mysteriöserweise als "Presse"- Vertreter ausgab aber dabei aussah, als habe er mit Jopi Heesters Abitur gemacht) fast unweigerlich näherte und nickte nur beflissen.
Unbestrittener Höhepunkt meines Jackenaufhängjobs war der Moment, als ich dem Vorgesetzten aller Vorgesetzten sagte, er könne sein Abendessen aus dem Wasser fischen, aus dem die ebenfalls an jenem Abend aus Show-Zwecken anwesenden Tiere ihr Futter beziehen würden.
Ich sollte nicht mit Menschen zusammenarbeiten.
Andererseits könnte ich z.B. leicht Zelebrität in Britain, Britain, Britain werden, see:

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

meine HEISSE MITBEWOHNERIN, bekannt als JALIA, wird auch bald bei so einer show arbeiten!!!!!!!!!!!!!!

was war überhaupt, außer den Fingernägeln, an der Dame mit Jacke so lustig??

Anonym hat gesagt…

Ich fand ihre Sprichwortvergewaltigung recht komisch, kann aber auch an meiner Übermüdung und ihrem hässlichen Ruhrpottslang gelegen haben.
who knows.